Landeier 2

Jetzt geht`s zum Scheunenfest

Komödie von Marco Linke

nach Frederik Holtkamp

 

 

verlegt bei Vertriebsstelle und Verlag deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH

 

 

 

Theater Aibling 2016, Theaterschiff Lübeck 2016-22, Theater Alte Molkerei Worpswede 2016-19, Freilichtbühne im Fronhof 2017, Packhaustheater Bremen 2016-20, Komödie Bielefeld 2017-20, Stein`s Tivoli Rodenbach 2017-18, Theater Spessartgrotte 2017-18, Komödie Kassel 2016-18, Theater Alte Scheune Wetzhausen 2018, Nienhofer Laienspieler 2018, Volksbühne Bergisch Neukirchen 2018, Theaterkreis Degersen 2019, Boulevardtheater Münster 2021-22,

Leo Theater Schwelm 2021-22, Stößels Komödie Wuppertal 2022, u.a.

 

Die Landeier sind zurück! Nach dem großen Erfolg von "Landeier-Bauern suchen Frauen" von Frederik Holtkamp kommt mit "Landeier 2-Jetzt geht`s zum Scheunenfest" von Marco Linke ein erneuter Angriff auf die Lachmuskeln!

Wieder geht es im eigentlich so beschaulichen Landleben unserer altbekannten Helden Jan, Jens und Richard mehr als turbulent zu! Unmittelbare Geldsorgen auf Grund des Besucherschwunds in der Dorfkneipe, eine unerwartete Rückkehr aus Amerika, noch immer unbeweibt und doch schwanger scheint ihre Situation ausweglos. Letzte Chance ist die Teilnahme am Preistanzen der Landfrauen auf dem bevorstehenden Scheunenfest. Doch was tun, wenn die körperlichen Vorraussetzungen hierfür so gar nicht gegeben sind?

Zum Glück gibt es ja Gertrud und Lavinia, die versuchen Gastwirt Hein und unseren drei Helden ihre feminine Seite näher zu bringen. Doch wie bewegt sich ein Schweinebauer eigentlich als Frau? Wie fühlt sich ein Schafzüchter auf Pumps und in Minirock? Kann "Mann" als Frau zu deutschen Schlagern tanzend überzeugen?

Doch die Zeit drängt! Das Preistanzen steht unmittelbar bevor! Spot an! Bühne frei! Wird die nicht ganz so weibliche Tanztruppe die Jury überzeugen? Kann der Bluff gelingen, oder endet alles in einem heillosen Durcheinander?

Fragen, die es zu beantworten gilt in "Landeier 2-Jetzt geht`s zum Scheunenfest"!

 

Mehr Informationen und Kontakt finden Sie hier !

Presse

Landeier 2: Männerbeine in Stöckelschuhen - Bejubelte Premiere

 

Im Stehen feuerten die Besucher die Protagonisten beim Tanzfinale an. Wie bei einer Travestie-Show in einem Nachtclub fühlte man sich: Scheinwerfer, Bühnennebel, Musik und im Mittelpunkt vier Perücken tragende, kantige Figuren in kesser Garderobe und Stöckelschuhen. Die legten eine Tanz-Performance hin, die man den Herrschaften zuvor nie und nimmer zugetraut hätte.

Bis es soweit ist, schließt das Publikum die unbeholfene Herrenriege ins Herz. Die Besucher lachen über die hüftsteifen Trampeltiere beim Training, johlen vor Vergnügen, als die Herren die Hosen runterlassen, um in Kleider zu schlüpfen, jauchzen, als sie BH und Schminke anlegen müssen, und jubeln, wenn die schrägen Antihelden ihre eigene Weiblichkeit entdecken.

 

(aus HNA Kassel, Dezember 2016)

Über „Landeier“ und ihre feminine Seite - Ein Fall für die Lachmuskeln in der Alten Molkerei

 

Wie sieht das eigentlich aus, wenn so richtige Bauernkerle ihre weibliche Seite entdecken? In dem Theaterstück „Landeier 2 – Jetzt geht´s zum Scheunenfest“ lernen Jan, Jens und Richard auf High Heels zu stöckeln, das Tanzbein und die Hüften zu schwingen, rosa Tüll zu tragen, dabei zu lächeln und den Blick nach vorne zu richten. Die Herausforderung steht den Männern ins Gesicht geschrieben. Es wird gestolpert, umgeknickt oder der BH falsch herum getragen. Und dann auch noch Schminken. Das Quartett ist überfordert. Wird der Auftritt auf dem Scheunenfest zum Desaster? Finden die Männer noch ihre feminine Seite?

Das Publikum in der Alten Molkerei erhebt sich vor Begeisterung sogar von den Plätzen, singt und klatscht. Das Ensemble ist wirklich phänomenal; jede Darstellerin und jeder Darsteller für sich und auf eine ganz eigene sympathische Art und Weise. "Landeier" trifft mit dem zweiten Teil wieder einmal den Nerv des Publikums, das es speziell in diesem Fall der norddeutschen Mannslüüd unkompliziert und humorvoll mag.

 

(aus Osterholzer Anzeiger, Oktober 2016)